Über Kriege und wie man sie beendet
Lehren aus der Geschichte
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Frieden schaffen – aber wie? Kaum eine Frage ist gegenwärtig so drängend und gleichzeitig so umstritten. Mit Waffen oder doch ohne? Mit Verhandlungen oder durch einen Sieg? Und wie kann man wissen, ob es sich um einen Frieden handelt, oder bloß um eine taktische Atempause? Jörn Leonhard blickt zurück in die Kriege der Vergangenheit, die alle irgendwann und irgendwie zuende gingen, und fragt, was sich aus ihnen für unsere Gegenwart lernen lässt.
Geschichte wiederholt sich nicht. Man kann daher nicht einfach Lösungen der Vergangenheit auf die Gegenwart übertragen. Aber die Geschichte bietet eben doch ein unverzichtbares Reservoir an politischem Anschauungsmaterial. Sie zeigt, welche Konstellationen zu welchen Ergebnissen geführt haben und sie offenbart Muster ebenso wie wiederkehrende Probleme. Wer sich fragt, wie der Krieg in der Ukraine enden könnte, der sollte sich dieses Reservoirs bedienen. Denn kaum etwas gab es in der Weltgeschichte so häufig wie Kriege. Was veranlasste Akteure dazu, Kriege fortzusetzen? Wodurch öffnete sich das Fenster für Diplomatie? Was machte einen Frieden dauerhaft und was brüchig? Und warum war meistens gerade die Endphase von Kriegen besonders blutig? Die meisten Wege in den Frieden waren verschlungen, wurden immer wieder verzögert und unterbrochen. Je länger ein Krieg dauert, je mehr Opfer er über Monate und Jahre anhäuft, desto unübersichtlicher und widersprüchlicher verläuft dieser Weg. Und selbst wenn ein Vertrag unterschrieben ist: Die eigentliche Arbeit am Frieden beginnt immer erst danach.
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