Seit sein Hund Lola gestorben ist, kann den kleinen Niklas nichts mehr erfreuen. Alles ist in Traurigkeit gehüllt. Selbst wenn er mit seinen Freunden spielt, ist es nicht mehr so wie früher. Die Erde sieht dunkler aus als sonst, die Nässe ist nasser und die guten Schuhe drücken, wenn er rennt. Niklas fragt sich, ob Trauer je verschwindet, wenn doch alles vergeht – selbst die Schönheit der Welt… Ob man verlernen kann die Schönheit zu sehen? Da entdeckt er eines Tages einen alten Mann. Jeden Tag scheint er allein auf einer Bank zu sitzen und in die Sonne zu blinzeln oder in den Schnee zu starren. Ganz langsam freunden sich die beiden an, und im Gespräch mit ihm lernt Niklas, seine Trauer zu verstehen und zu überwinden. Inspiriert von der japanischen Philosophie erzählt Gert Scobel die poetische Geschichte über einen kleinen Jungen, der lernt die Schönheit der Welt wiederzuentdecken. Hörbuch gelesen von Rosemarie Fendel, mit zarter Musik von Kolsimchaweiterlesen