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Wiedererfindung der Nation nach dem Nationalsozialismus?

Konfliktlinien und Positionen in der westdeutschen Nachkriegspolitik

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Das Buch befasst sich mit dem Prozess der „Wiedererfindung“ der deutschen Nation nach dem Nationalsozialismus. Der Blick richtet sich dabei auf die Parteien (bes. CDU/CSU und SPD) in der frühen Bundesrepublik, vor allem während der Ära Adenauer (1949-1963), und auf die von ihnen im Deutschen Bundestag ausgetragenen zentralen Kontroversen über die Westintegration/europäische Integration der Bundesrepublik, das Verhältnis zur DDR und zur Oder-Neiße-Grenze sowie den Umgang mit der NS-Vergangenheit. Verfolgt wird anhand dessen, welche verschiedenen Vorstellungen von Nation zu damaligen Zeit miteinander konkurrierten und wie sich in der westdeutschen Nachkriegsgesellschaft abermals eine vorstaatliche bzw. vorkonstitutionelle, d. h. durch vermeintlich objektive Merkmale wie Herkunft, Geschichte und Kultur bestimmte Vorstellung von der deutschen Nation gegenüber einer staatsbezogenen, die Nation als subjektiv konstituierte politische Willensgemeinschaft verstehenden Vorstellung durchsetzen konnte.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-658-00325-8 / 978-3658003258 / 9783658003258

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

Erscheinungsdatum: 18.11.2013

Seiten: 334

Autor(en): Shida Kiani

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