Theatergeflüster auf, vor und hinter der Bühne – in den Wiener Operng‘schichten demonstriert Heinz Irrgeher, dass er nicht nur ein exzellenter Kenner scheinbar aller jemals komponierten Opern ist, sondern er mustert jene sehr genau, und das nicht selten mit ironischem Blick. Und er versteht es, stets geistvoll, zuweilen leicht amüsiert, aber immer mit dem Blick für das Ganze wie für das Detail zu ordnen, zu wägen und zu kommentieren. Hinzugefügte Schnurren verleihen seinen Texten häufig einen heiteren Unterton; ein schöner Kontrast zu den Ausflügen in das nüchterne Geschäftsleben, dass auch die Oper(nbühnen) stets begleitete und unverändert mitbestimmt.weiterlesen