Unsere Heimat Baden-Württemberg, insbesondere mit der herrlichen Schwäbischen Alb, dem Schwarzwald und dem sonnenverwöhnten Kaiserstuhl beherbergt eine Vielzahl von bekannten, aber auch außergewöhnlichen Tieren und Pflanzen. Hier bin ich hauptsächlich in der Nähe meines Wohnortes am Fuß der Schwäbischen Alb mit meiner Kamera, der Canon EOS 80 D, auf den Spuren der heimischen Tier- und Pflanzenwelt unterwegs. Dabei erlebe ich unglaublich nahe Beobachtungen und Erlebnisse. Meine ganz persönlichen Eindrücke begleiten dieses Buch mit zahlreichen Fotos und Videos unserer Natur, die jeder Naturfreund mit Zeit und Geduld auch erfahren kann. Die Videos können über den jeweiligen QR-Code mit einem Smartphone oder Tablet kostenlos abgerufen werden. Dabei ist es abhängig, auf welchem technischen Stand die Geräte sind. Mit einer QR-App lässt sich aber das Problem lösen. Die Videoclips sind ein Zusatzangebot und bedingen eine notwendige technische Voraussetzung. Bei meinen Exkursionen habe ich mir als Vorsatz und Ziel gesetzt – auch ohne Tarnzelt – nahe genug an die Tiere heranzukommen, um so intensivere Begegnungen und Eindrücke zu erleben. So verwende ich neben der Canon Kamera nur Objektive von 28 mm bis 200 mm und zusätzlich einen 1,4 -fachen Adapter. Für gute Aufnahmen sind deshalb tagelange, mitunter wochenlange Beobachtungen und Ansitze vorprogrammiert. Neben der Ausdauer benötigt es auch eine unendliche Geduld. Um besondere Eindrücke zu erhalten, beträgt die Entfernung zu den Wildtieren und Pflanzen nur wenige Meter, manches Mal nur einige Zentimeter. Auf der Fotopirsch bin ich meistens alleine unterwegs, bekomme aber von meinen beiden Freunden Franz Pollich, ein ausgezeichneter Tierfotograf, und Michael Pollich, der beste Orchideenkenner und Naturfotograf, den ich kenne, wertvolle Hinweise auf das Vorkommen bestimmter Tier- und Pflanzenstandorte. Ebenso nicht zu vergessen mein Freund Wilfried Kuppler, der mir als Waldbesitzer immer wieder Bauten von Füchsen und Dachsen verrät. Vieles muss ich aber selbst auskundschaften und auch auf ein bisschen Glück vertrauen.weiterlesen