Wilhelm Busch (1832 bis 1908) gilt als bedeutender humoristischer Zeichner und Dichter. Bei seinem Namen denken wir zum Beispiel an die volkstümlichen Bildergeschichten Max und Moritz (1865), Hans Huckebein (1867) oder Die fromme Helene (1872).
Auch die durch ihn weit verbreiteten Redewendungen kommen uns leicht in den Sinn, beispielsweise die Zweizeiler: „Vater werden ist nicht schwer, / Vater sein dagegen sehr“ oder: „Rotwein ist für alte Knaben / Eine von den besten Gaben“.
Weniger bekannt ist, dass Busch eigentlich Kunstmaler werden wollte und auch entsprechende Studien aufnahm. Auch sein zweites Ziel, als ernstzunehmender Prosaist und Lyriker in die Geschichte einzugehen, erreichte er nicht.
Thomas Berger lenkt den Blick auf die vielfältigen Seiten im Leben und Schaffen des berühmten und nach wie vor beliebten Poeten.weiterlesen