In den 1870er Jahren entfachte der Doktor der Medizin, Wilhelm Heinrich Schüßler, eine kleine Revolution in der bis dahin noch jungen homöopathischen Szene. Nach ausgiebigen Forschungen, inspiriert durch die Entdeckungen berühmter Wissenschaftler seiner Zeit, war der homöopathisch tätige Arzt überzeugt, dass es lediglich zwölf Mineralsalze – die Schüßler-Salze – benötigt, um die Krankheiten der Menschen zu kurieren. Er befand die unzähligen Arzneimittelbilder, die in der Homöopathie angewandt werden, für überflüssig und setzt sich nach der Veröffentlichung seiner 'biochemischen Heilweise' den Rest seines Lebens der Kritik seiner Kollegen und auch der Schulmediziner aus.
Die Beliebtheit der Schüßler-Salze bei Anhängern der sanften Medizin ist jedoch bis heute ungebrochen. (www.beruehmtepersoenlichkeiten.de)weiterlesen