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Wilhelm Kisch – Leben und Wirken (1874-1952)

Von der Kaiser-Wilhelms-Universität Straßburg bis zur nationalsozialistischen Akademie für Deutsches Recht

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Wilhelm Kisch war ein angesehener Rechtswissenschaftler auf den Gebieten Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht, Gewerblicher Rechtsschutz und Versicherungsrecht während vier Epochen deutscher Zeitgeschichte. Die Untersuchung zeichnet vornehmlich auf der Grundlage uneditierten Quellenmaterials sein Leben und Wirken als unpolitischer, nationalgesinnter Professor von der Kaiserzeit über die Weimarer Republik, dem Dritten Reich bis in die Nachkriegszeit nach. Kisch galt als überaus begabter Pädagoge. Er prägte maßgeblich die Entwicklung des Juristischen Seminars an der Universität München sowie der noch heute bestehenden Vereinigung Deutscher Zivilprozessrechtslehrer. Der Schwerpunkt der Studie liegt auf der Untersuchung seines zwischen Anpassung und Ablehnung liegenden Engagements im Nationalsozialismus insbesondere seiner Tätigkeit als Vizepräsident der von Hans Frank gegründeten Akademie für Deutsches Recht und als Schlüsselfigur ihrer Kooperation mit der Universität München in den Anfangsjahren des Dritten Reichs. Trotz seiner freiwilligen Pensionierung und seines frühen Rücktritts als Vizepräsident gelang ihm in der Folgezeit keine deutliche Distanzierung vom Nationalsozialismus.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-631-56462-2 / 978-3631564622 / 9783631564622

Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften

Erscheinungsdatum: 05.06.2007

Seiten: 358

Auflage: 1

Autor(en): Susanne Adlberger

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