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Wilhelm Löhe

Wie der Diakonissenvater Frömmigkeit, Nächstenliebe und Management in Einklang brachte

Produktform: Buch

Dieser Theologe erklärte „Einfalt“ zu seinem Lieblingswort und verzweifelte an der erstarrten lutherischen Kirche, dass er fast eine eigene gegründet hätte: Wilhelm Löhes (1808–1872) eigenwilliger Glauben und sein Denken wirken erstaunlich modern. Ihm verlieh die Sehnsucht nach glaubwürdigem Christsein unermüdliche Schaffensenergie. Der Pfarrer erkannte die globale Kraft des lutherischen Glaubens und schickte Missionare in drei Kontinente. Seine Vision von Barmherzigkeit setzte er im fränkischen Neuendettelsau in die Tat um: Frauen – Diakonissen – sollten Kranken und Bedürftigen helfen und so die Liebe Jesu sichtbar machen. Keine Mühen waren ihm zu groß, um die Kirche wieder zur „Brunnenstube der Wahrheit“ werden zu lassen. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde Wilhelm Löhe zu einem der ersten Wohltätigkeitsunternehmer. Biografin Elke Endraß schildert das aufregende Leben des Diakonissenvaters, dessen Werk bis heute Früchte trägt. Deutlich wird: Wilhelm Löhes wegweisender Einklang von Frömmigkeit und Unternehmertum setzt Impulse für heutige Berufstätige in verantwortungsvollen Positionen, die sich an bleibenden Werten orientieren möchten.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-88981-340-4 / 978-3889813404 / 9783889813404

Verlag: Wichern

Erscheinungsdatum: 01.07.2012

Seiten: 144

Auflage: 1

Herausgegeben von Uwe Birnstein
Autor(en): Elke Endraß

14,95 € inkl. MwSt.
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