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Wilhelm Ostwald: Monismus und Energie

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Mit seiner „Energetik“ entwickelte der Chemiker Wilhelm Ostwald eine philosophische Lehre. Bereits 1890 vertrat der spätere Vorsitzende des Deutschen Monistenbundes die Auffassung, Energie sei die Primärsubstanz und Materie eine besondere Erscheinungsform derselben. Auf seinen Energiebegriff wollte er auch die ökonomischen Wissenschaften und die Kulturwissenschaften gründen. Die logische Konsequenz aus Ostwalds naturwissenschaftlichen Erkenntnissen ist sein energetischer Imperativ: „Vergeude keine Energie. Verwerte und veredle sie!“ Die praktischen Auswirkungen seines bewussten energetischen Handelns – heute würde man sagen: seines Bemühens um Nachhaltigkeit – besitzen eine gesamtgesellschaftliche Dimension, die sich erst im 21. Jahrhundert vollständig entfaltet. Mit seinem energetischen Imperativ sowie vielen seiner „Weltprojekte“, die ebenfalls in diesem Buch vorgestellt werden, war Ostwald seiner Zeit voraus. Die globale wirtschaftliche, ökologische und kulturelle Bedeutung seiner Forderung wirkt heute unübersehbar. Im Kern bleibt Ostwalds ganzheitliche Betrachtung und wissenschaftliche Naturerkenntnis der Welt, seine monistische Weltanschauung mittels seiner Energetik von herausragender Bedeutung.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-933037-84-8 / 978-3933037848 / 9783933037848

Verlag: Angelika Lenz Verlag

Erscheinungsdatum: 03.01.2012

Seiten: 225

Auflage: 1

Herausgegeben von Arnher E Lenz, Volker Mueller

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