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Wilhelm Speyer (1887-1952)

Zehn Beiträge zu seiner Wiederentdeckung

Produktform: Buch

Das vielfältige Œuvre von Wilhelm Speyer umfasst frühe Dramen, erfolgreiche Gesellschaftsromane im Kontext der Weimarer Unterhaltungskultur (darunter der von der Kritik hochgelobte Ullstein-Roman 'Charlott etwas verrückt') und ebenso erfolgreiche Kinder- und Jugendbücher (wie der immer wieder aufgelegte und auch verfilmte 'Kampf der Tertia'). Speyer schrieb Romane, Erzählungen, einen Krimi, Reiseberichte, Feuilletons und Boulevardkomödien – teilweise in Zusammenarbeit mit Walter Benjamin, mit dem Speyer befreundet war. Im Exil verfasste er eines der wenigen deutschsprachigen Jugendbücher sowie u.a. die Chronik einer jüdischen Familie, 'Das Glück der Andernachs'. Die zehn Beiträge dieses Bandes bedeuten nichts weniger als eine Wiederentdeckung. Sie gehen Speyers Werk in seinen vielfältigen literarhistorischen und medialen Verflechtungen und Kontexten nach. Es sind detaillierte Werkanalysen, Analysen zum ›mondänen Roman‹, zur Kinder- und Jugendliteratur, zu den Speyer-Verfilmungen, über seine Beziehungen zu Walter Benjamin, zum Exil. Eine Bibliographie erschließt Speyers selbständige Schriften sowie die Übersetzungen und Verfilmungen seiner Werke.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-89528-652-0 / 978-3895286520 / 9783895286520

Verlag: Aisthesis

Erscheinungsdatum: 12.06.2009

Seiten: 244

Auflage: 1

Beiträge von Wolfgang Storch, Walter Delabar, Walter Fähnders, Sophia Ebert, Thomas Küpper, Ernst Schütz, Michael Wedel, Dirk Krüger, Helga Karrenbrock, Julia Bertschik, Frithjof Trapp
Herausgegeben von Gisela Fähndrich

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