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Wilhelm von Humboldt: Universalität und Individualität

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Unter den Stichworten „Universalität und Individualität“ wird ein Gegensatz beleuchtet, der für Humboldts Gesamtwerk bestimmend ist. Humboldt stellt die Frage nach dem Ort des Menschen in der Welt und bezieht sich dabei sowohl auf das Individuum als auch auf die Menschheit: Sprache gehört zur universellen Ausstattung des Menschen, sie findet in den verschiedenen Sprachen der Welt höchst unterschiedliche Ausprägungen und ist als individuelle Tätigkeit in der Welt. Wilhelm von Humboldt wird als Denker einer Trias von Individuum, Nation und Menschheit vorgestellt. Der Band widmet sich zunächst Aspekten der Ausbildung und Entfaltung des eigenen Ich in unterschiedlichen Lebensphasen Humboldts. Aus philosophischer Perspektive werden dann die Zusammenhänge zwischen Individualität und Sprache in Humboldts Werk erörtert. Die von Humboldt als geistige Entität aufgefasste „Nation“ spielt dabei eine zentrale Rolle. Die Dimension des Politischen und die Rezeption seiner Texte werden im dritten Teil des Bandes untersucht.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7705-5292-4 / 978-3770552924 / 9783770552924

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 02.04.2012

Seiten: 238

Auflage: 1

Beiträge von Tilman Borsche, Ernst Osterkamp, Conrad Wiedemann, Manfred Geier, Markus Messling, Denis Thouard, Donatella Di Cesare, Christian Stetter, Jean Rousseau, John E. Joseph, James Underhill
Herausgegeben von Jürgen Trabant, Ute Tintemann

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