die ländliche Vergangenheit dieses Berliner Bezirks schließen. Den Kern des Angerdorfes bildete die Wilhelmsaue; Straßennamen wie Blisse-, Mehlitz-, Schramm-, oder Gieselerstraße erinnern an alte Wilmersdorfer Bauerngeschlechter. 1293 als 'Wilmerstorff' erstmals urkundlich erwähnt, zählte der Ort 1871 zur
Reichsgründung um die 1700 Einwohner. Er erhielt 1906 Stadtrechte, hatte um 1910 etwa 100.000 Einwohner und wurde 1920 zusammen mit Grunewald und Schmargendorf als 9. Bezirk nach Groß-Berlin eingemeindet.
Der Sammelband 'Wilmersdorf' vereint zahlreiche Beiträge zur Geschichte des Bezirks. Er enthält außerdem ausführliche werden Tipps für Spaziergänge durch Wilmersdorf, auf denen man viel zu den einst dort lebenden Menschen sowie allgemein zu der wechselvollen Geschichte Wilmersdorfs erfährt.
Zahlreiche meist noch nicht veröffentlichte historische Aufnahmen sowie aktuell fotografierte Motive illustrieren das Buch.weiterlesen