Winnenden - Gestern und heute
Vom Kampf der Geschlechter zum Krieg der Nationen
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Der neue Band der Schriftenreihe „Winnenden – Gestern und heute“ vermittelt spannende Einblicke in die Lokalgeschichte vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Die Liebeslieder von Minnesänger Gottfried von Winnenden-Neuffen aus dem 13. Jahrhundert drehen sich mit poetischen Worten um den „Kampf der Geschlechter“, das Ringen zwischen Mann und Frau. Diesen Aspekt greift Gerhard Fritz in seinem Beitrag über Winnenden von den Anfängen im 9. Jahrhundert bis ins 14. Jahrhundert auf und setzt die städtische Entwicklung in den Kontext hochadliger Machtpolitik. Im Jahr 1535 stritten sich zwei Männer im Oberamt Winnenden und einer von ihnen wurde getötet. Heidi Schilling schildert wie dieser Mordfall sogar den Herzog beschäftigte, da er bei der Strafverfolgung mit dem Deutschen Orden in Konflikt geriet. Vierhundert Jahre später wirkte sich der Kampf der Nationen während des Ersten Weltkrieges (1914–1918) auch auf die Zivilbevölkerung einer Stadt wie Winnenden nachhaltig aus, wie Bastian Seiz in seinem Artikel umfassend darlegt. Eine ganz besondere Zerstörungskraft entfaltete 1986 die Atomkatastrophe von Tschernobyl. Margret Breiholz-König fasst in ihrem Beitrag zusammen, wie sie und andere Winnender Bürgerinnen und Bürger jahrelang – unter Mithilfe verschiedener Institutionen – weißrussischen Kindern einen Erholungsurlaub in Winnenden ermöglichten. Die von Hans Kuhnle verfasste Chronologie der Ereignisse in Winnenden in den Jahren 2006 und 2007 runden den Band ab.weiterlesen
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