„Wir Überlebenden"
Briefe an meine Enkel
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Hunderte Zitate aus persönlichen Briefen, Tagebüchern und Biographien namhafter, bersonders auch nicht-deutscher Persönlichkeiten wie Historikern, Generälen, Politikern etc. beweisen immer deutlicher ein der Wahrheit näher kommendes Geschichtsbild, erhellend für Alt und Jung. „De omnibus dubitandum est“, Zweifel anmelden ist in der heutigen Zeit der,political correctness' nicht ungefährlich. Der britische Historiker Prof. Anthony Beevor meint dazu, daß deutsche Historiker oft versuchen den „Fakten ihren eigenen Standpunkt aufzuzwingen und versuchen, mora- lische Parameter zu etablieren, statt die historische Situation zu begreifen. „Das“, so Beevor, „ist Ideologie und keine Geschichtswissenschaft. Das Verstehen ist die erste Aufgabe des Historikers, nicht das Verurteilen.“ Hierzu stellt Prof. David P. Calleo, New York, ergänzend fest, daß vie- le deutsche Autoren „eine Art perverses Vergnügen daran zu finden scheinen, ihrem Volk eine einzigartige Schlechtigkeit zuzuschreiben, die es von der übrigen Menschheit unterscheidet.“
Geschichte müsse gemäß dem Objektivitätsanspruch des bekannten Historikers Leopold v. Ranke so geschrieben werden „wie es wirklich gewesen ist“, das heißt, durch Quellenforschung und -kritik müsse er- mittelt werden, wie zum Beispiel die Menschen zur Zeit des Geschehens gedacht und demzufolge gehandelt haben. Und dies dürfe nicht mit dem Wissen der Nachwelt beurteilt werden...weiterlesen
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