Dieser Band enthält zehn Beiträge über den Ideengeber und Hauptvertreter der Theorie der Dekonstruktion Jacques Derrida. Dessen Werk beeinflusste maßgeblich die Literatur- und Textwissenschaft und bildet hier die Basis für Re-Lektüren der Arbeiten von Sigmund Freud, William Warburton, Adelbert von Chamisso, Edmund Husserl, Friedrich Nietzsche, Paul Valéry, Emmanuel Lévinas, Claude Lévi-Strauss, Paul Celan und Friederike Mayröcker.
Die zehn Texte, die hier erstmals versammelt vorliegen, wurden in der Zeit von 2012 bis 2018 geschrieben. Fünf Texte wurden in Form von Vorträgen an Universitäten in Berlin, Genua, Kairo, Shanghai und Tunis vorgestellt. Fünf Texte sind als umfangreiche Aufsätze konzipiert. Sieben dieser zehn Texte sind bislang nicht publiziert. Die drei bereits veröffentlichten Texte wurden überarbeitet und teilweise gekürzt.
Nachdem Michael Fisch 2011 eine Derrida-Bibliographie der deutschsprachigen Veröffentlichungen publizierte, folgt mit dem vorliegenden Aufsatzband eine Art Zwischenbetrachtung, bis seine Textgeschichte über das Denken und Wirken von Jacques Derrida unter dem Titel „Es gibt nichts außerhalb des Textes“ erscheinen wird.
Dieses Buch ist dem Literaturtheoretiker Edward William Said (1935-2003) gewidmet.
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