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Wir müssen über Rassismus sprechen

Schwindende Privilegien, fehlendes Verständnis und weiße Fragilität

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Rassismus ist kein Phänomn, das man lediglich am rechten Rand unserer Gesellschaft findet. Doch wir haben verlernt, ihn zu sehen und streiten ab, dass er in unserem Denken eine Rolle spielt (etwa, wenn Sigmar Gabriel Clemens Tönnies mit den Worten verteidigt: »Das ist Quatsch, wer ihn kennt, weiß, dass er kein Rassist ist. Vor allem aber verniedlicht dieser Vergleich die wirklichen Rassisten!«). Dieses Herunterspielen von Hetze und Vorurteilen und das Umdrehen eines solchen Vorwurfs als persönlichen Angriff gegen den Sprecher nennt Robin DiAngelo »Weiße Fragilität«. DiAngelo zeigt, wie wir ihn alle (oft unbewusst) nutzen. Dabei wissen wir aus jüngster Vergangenheit, wie schnell aus scheinbar harmlosen Worten Taten werden. Wie weit sich diese gefährliche Rhetorik vom rechten Rand bereits in die Mitte vorgefressen hat, zeigt Rassismus-Forscherin DiAngelo anhand erschreckender alltäglicher Beispiele. Ein Buch, das weh tut, das aufweckt, das aber auch zeigt, wie rassistisches Denken endlich aus unserer Gesellschaft verschwinden kann.weiterlesen

Elektronisches Format:

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-455-00814-2 / 978-3455008142 / 9783455008142

Verlag: Hoffmann und Campe

Erscheinungsdatum: 16.07.2020

Seiten: 208

Auflage: 1

Übersetzt von Ulrike Bischoff
Autor(en): Robin J. DiAngelo

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