Wir segnen das Land
Erasmus von Sebottendorf
Über das kosmische Wesen des Menschen und die heilenden Feinstoff- Kräfte in den Bachblüten
Unter den vielen Fehlern, die unsere Menschheit seit ihrer Entstehung gemacht hat, gehört sicherlich als einer ihrer größten die wörtliche Auslegung des Schöpfungsauftrages: „Macht euch die Erde untertan!“ (1. Mos. 1,28) Viele Menschen wollen dies als „göttlichen“ Freibrief für die schrankenlose Ausbeutung und Zerstörung unserer irdischen Natur verstehen. Doch wieso ist es dazu gekommen, dass der Mensch auf solche Abwege geriet?
Wer den Schöpfungsbericht in der Bibel zur Hand nimmt, wird sich sehr bald darüber wundern, dass dort bei Moses eigentlich zwei Schöpfungsberichte enthalten sind. Beide widersprechen einander und beide enthalten logisch fragwürdige Behauptungen, die sicherlich so nicht stimmen können. Fraglos stammen beide aus uralten Zeiten, doch erweckt diese jüdische Ur-Geschichte den Eindruck, als ob das ganze kosmische Universum nur um des jüdischen Volkes wegen von Gott geschaffen worden wäre. Doch dies ist sicherlich nicht so, sind doch alle Menschen Kinder Gottes und dies erfahren wir durch Vergleiche mit den Schöpf-ungsberichten großer Propheten, Seher, Spiritualisten und Mystiker, zu denen sicherlich auch Dr. Edward Bach gehört hat.
Der Mensch war ursprünglich eine Schöpfung Gottes. Aber Gott ist die zeitlose Urgewalt, von der es heißt, dass „sein“ Geist brütend über den Wassern unserer Erde schwebte. (1. Mos. 2) Gott als Geist ist selbstverständlich geschlechtslos, kann sich aber als Wesen auch geschlechtlich darstellen. „Er“ kann selbst schaffen, dieses Werk seinen Teilkräften überlassen aber auch geistige Wesenheiten in das Dasein rufen, die auch gewisse Bildungskräfte entfalten können.
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