Ort des Geschehens ist eine von der Republik Österreich zur Verfügung gestellte Luxusvilla für „Staatskünstler“, die nach dem Auszug von Elfriede Jelinek, Thomas Bernhard und Andre Heller nun von den drei Protagonisten genutzt wird, um ungestört ihren Lieblingsbeschäftigungen und Aufgaben in ihrer Funktion als offizielle Staatskünstler nachgehen zu können: Nestbeschmutzen, Tüchtige und Anständige verhöhnen, Steuergelder verprassen und dabei immer auch die Hand, die einen füttert, beißen.
Diese einzigartige, die österreichischen Realitäten permanent neu verarbeitende Kabarettperformance der vielfach ausgezeichneten drei Routiniers der politischen Satire gibt gnadenlos Geheimnisse aller Art preis -am liebsten aber die Mächtigen, und jene die sich dafür halten, der Lächerlichkeit.
„Wir Staatskünstler“ ist kluge Satire. Die Autoren wollen etwas. Mehr als nur Lacher. Der Sendung wurde schon der Vorwurf gemacht, sie gebe sich zu gescheit. Eine absurde Idee: Soll man sich blöd stellen, weil dem Publikum keine zweieinhalb unfallfreien Gedanken zumutbar sind? (Kurier)
„Perfekt aufeinander eingespielt - zum Brüllen komisch.“ (Der Standard)
„Ein virtuoses Spiel!“ (Die Presse)
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