Monika und Florian Hilmer wollen ein Kind. Zwei Kinder haben sie schon. Weil beide Schwangerschaften Risikoschwangerschaften waren, raten die Ärzte Monika Hilmer von einer weiteren ab. Die Hilmers wollen adoptieren. Legal adoptieren. Und ein Kind ohne Überlebenschance – ein Kind aus der Dritten Welt. Woudassi, ihr erstes Kind, holen sie todkrank aus Äthiopien. Auf ihrem Leidensweg erfährt das Mädchen Liebe und Fürsorge von ihrer neuen Familie. Nach ihrem Tod wagen die Hilmers ein weiteres mal diesen Schritt und holen ihre Tochter Mekdes aus Addis Abeba ab. Zwischen den ersten Ge-danken zur Adoption im Jahr 1985 und der Ankunft von Fana 1993 liegen mehr als acht Jahre.Das Autorenehepaar ergänzt den Inhalt des Buches mit einer Filmdokumentation, in der sie selbst und die Wegbegleiter zu Wort kommen.weiterlesen