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Wirtschaft zwischen Demokratie und Verbrechen

Grundzüge einer Kritik der kriminellen Ökonomie

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

'Die Demokratisierung der Wirtschaft ist so unsinnig wie eine Demokratisierung der Schulen, der Kasernen und der Zuchthäuser.' (Industriekurier 7.10.1965) 'Die Demokratisierung der Wirtschaft ist notwendig, weil anders nicht verhindert werden kann, dass es in absehbarer Zeit in immer mehr Staaten der Welt demokratische Mehrheiten für sozialdarwinistische und faschistische Parteien geben wird.' (Hans See) Hans See beschreibt, wie Verantwortliche der Wirtschaft, auch wenn sie sich - und wir sie - als Demokraten und ehrliche Unternehmer bzw. Manager sehen, bedenkenlos demokratische Institutionen und Rechte in Frage stellen, wenn diese die unternehmerische Betätigungsfreiheit im Interesse des Gemeinwohls und der sozialen Gerechtigkeit einzuschränken versuchen. Sie missbrauchen ihre unkontrollierte Macht und veranlassen schwere und schwerste Wirtschaftsverbrechen, bestechen und erpressen demokratisch gewählte Regierungen und Abgeordnete, kaufen Wissenschaftler, Parteien, Publizisten, Sportler und Künstler, um ihre Verbrechen zu kaschieren, zu legitimieren und zu legalisieren. Und wo dies nicht gelingt, schrecken sie vor keiner Gesetzesumgehung, keinem Gesetzesbruch, keiner Bürger- und Menschenrechtsverletzung zurück. Doch jeder Gesetzesbruch der Konzernwirtschaft untergräbt die innere und äußere Sicherheit und verhindert die Entwicklung einer längst notwendigen und möglichen sozialökologisch ausgerichteten Wirtschaftsdemokratie.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-939816-04-1 / 978-3939816041 / 9783939816041

Verlag: Nomen Verlag

Erscheinungsdatum: 27.10.2014

Seiten: 480

Auflage: 1

Zielgruppe: Betroffene von und Interessierte an Wirtschaftskriminalität und Korruption und deren Folgen für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft

Autor(en): Hans See

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