Wissen steigert Unternehmensqualität
Wissensmanagement in der Praxis – Fokus Qualitätsmanagement
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Theorie und Praxis zu Wissensmanagement liegen im Kontext von Qualitätsmanagement eng beieinander. Die strategische Dimension von Wissensmanagement wird jedoch stark unterschätzt oder nicht erkannt - „Wissensmanagement in der Theorie“ und „Wissensmanagement in der Praxis“ liegen (inhaltlich) im Zusammenhang mit Qualitätsmanagement eng beieinander. Die operative Dimension von Wissensmanagement (von der Identifikation des benötigten Wissens bis hin zu dessen Bewahrung) wird in der Praxis großteils erkannt. Dessen strategische Komponente (Wissensziele, Wissensbewertung) wird allerdings stark vernachlässigt bis gar nicht berücksichtigt. Erfolgreiches Wissensmanagement erfordert die Integration des Wissensthemas in das gesamte Organisationsgeschehen. Dies gelingt umso besser, je ganzheitlicher Wissensmanagement als Querschnittsthema definiert und in die Unternehmensstrategie verankert wird. Dazu wiederum ist die Definition konkreter, erfolgsorientierter Wissensziele notwendig: Einerseits zur Orientierung, andererseits als Maßstab zur Evaluierung sowie als Basis ständiger Verbesserung.
Die Wissensnutzung ist kein Selbstläufer - Die Notwendigkeit einer aktiven Unterstützung von Mitarbeitern bei der Nutzung vorhandenen Wissens wird in der Praxis stark unterschätzt. Es genügt in keinster Weise, Wissen „lediglich“ zur Verfügung zu stellen. Langfristig erfolgreiches Wissensmanagement braucht ständigen und durchgehenden „Support“, auch in der Phase der Wissensnutzung.
„Qualität planen“ und „Qualität verbessern“ sind die wissensintensivsten Phasen im Qualitätsmanagement. Die Bedeutung der Phase „Qualitätsdarlegung“ wird unterschätzt - Die Phasen „Qualität planen“ und „Qualität verbessern“ sind die wissensintensivsten Phasen im Qualitätsmanagement. Je höhere Anstrengungen im Sinne von Wissensmanagement in diesen Phasen unternommen werden, umso weniger „Reibungspunkte“ lassen sich in den restlichen Phasen des Qualitätsmanagements (Lenkung, Sicherung, Prüfung und auch Darlegung von Qualität) erwarten. In der Regel lässt sich in Folge der Gesamtaufwand für Wissensmanagement reduzieren sowie die Wirkung von Wissensmanagement im Qualitätsmanagement erhöhen. Aus Sicht des Wissensmanagements wird die Wichtigkeit der Phase „Qualität darlegen“ tendenziell unterschätzt. Insbesondere deshalb, da diese Phase gezielt dazu genutzt werden kann, eine optimale Wissens-/Informationsbasis (Kennzahlen und Softfacts) für die Phase der Qualitätsverbesserung zu schaffen.weiterlesen
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