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Wissenschaft und Hexenglaube

Die Diskussion des Zauber- und Hexenwesens an der Universität Helmstedt (1576-1626)

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Die im 15. Jahrhundert elaborierte Hexenlehre war ein intellektuelles Konstrukt, das über den akademischen Unterricht und die gelehrte Literatur in den Kreisen der europäischen Gebildeten tradiert wurde. Die Integration der Hexenlehre in die frühneuzeitlichen Universitäten ist bislang allerdings nicht erforscht. Wie die Hexenvorstellung in den einzelnen akademischen Disziplinen Theologie, Jurisprudenz, Medizin und Naturphilosophie rezipiert wurde, untersucht das Buch am Beispiel der protestantischen Universität Helmstedt, die an der Wende zum 17. Jahrhundert zu den bedeutendsten Hochschulen des Alten Reiches gehörte. Thematisiert wird, wie sich die Hexenvorstellung in den Kontext der einzelnen Fächer einfügte, auf welche Aspekte des Zaubereikomplexes sich die Fachvertreter jeweils konzentrierten und inwieweit die Institution Universität Anknüpfungspunkte für einen interdisziplinären Dialog über das Hexenwesen bot.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-89534-353-7 / 978-3895343537 / 9783895343537

Verlag: Verlag für Regionalgeschichte ein Imprint von Aschendorff Verlag GmbH & Co. KG

Erscheinungsdatum: 15.06.2001

Seiten: 280

Auflage: 1

Zielgruppe: 1. Hexenforscher 2. Universitätshistoriker 3. Wissenschaftshistoriker 4. Frühnezeithistoriker 5. Landeshistoriker Niedersachsen

Autor(en): Claudia Kauertz

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