Wissenschaftskommunikation zwischen Risiko und (Un-)Sicherheit
Produktform: Buch
Presse, Rundfunk und Netz berichten vermehrt
über Wissenschaft. Neuerdings gerät dabei die
wissenschaftliche (Un-)Sicherheit der zugrundeliegenden
Forschung in den Fokus öffentlicher
Aufmerksamkeit. Schnell ist dann von Risiken
die Rede.
In ihrer Arbeit ringen Forscher darum, möglichst
evidente, d. h. belegbare wissenschaftliche
Ergebnisse zu erzielen. Damit verbunden ist
häufig eine komplexe methodologische Debatte.
Doch die Öffentlichkeit nimmt sie häufig als
Kontroverse, ja sogar als Streit zwischen Wissenschaftlern
wahr.
Welche Rolle spielt dabei der Wissenschaftsjournalismus?
Kann Öffentlichkeitsarbeit angesichts
solcher Kontoversen für mehr Akzeptanz
von Grundlagenforschung, aber auch möglichen
Folgerisiken sorgen? Und verstehen die Bürger
und Laien die Diskussionen und Kontroversen
überhaupt?
Der Band präsentiert ausgewählte Beiträge
der 2. Jahrestagung der Ad-hoc-Gruppe Wissenschaftskommunikation
der Deutschen Gesellschaft
für Publizistik (DGPuK). Sie fand Anfang
2015 an der Friedrich-Schiller-Universität Jena
unter Beteiligung zahlreicher Vertreter aus Wissenschaft,
Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit
statt.weiterlesen