Wissensorte in China
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die Deutsche Vereinigung für Chinastudien e.V. (DVCS) mit Sitz in Berlin wurde im Frühjahr 1990 an der Humboldt-Universität zu Berlin von Chinawissenschaftler/inne/n mit dem Ziel gegründet, die Entwicklung der Chinastudien in der damaligen DDR durch einen verstärkten persönlichen und fachlichen Austausch zu fördern. Mittlerweile versteht sich die DVCS als Vereinigung aller Chinawissenschaftler/innen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. Zur Verwirklichung dieses Vorhabens tragen die alljährlich veranstalteten Tagungen bei, die der Vorstellung neuer Forschungsergebnisse sowie dem fachlichen Dialog nicht nur der Mitglieder untereinander, sondern mit allen an China Interessierten dienen. Ein besonderes Anliegen der DVCS ist es, dem sinologischen Nachwuchs ein Diskussionsforum zu eröffnen als auch ein organisatorisches Dach für Forschungsprojekte zu bieten und Publikationsmöglichkeiten zu schaffen. Seit der XIII. Jahrestagung 2002 erscheinen die Sammelbände beim Harrassowitz-Verlag.
Aus dem Inhalt (insgesamt 13 Beiträge):
, Wissensorte im kaiserzeitlichen China: Eine impressionistische Bestandsaufnahme
, Pu Songlings als Wissensort: Ein Raum, ein Rollbild und das Einfangen des Schaffensmoments
, Vom Laien zum Leiher: Ausbildung und Wissenstransfer in spätkaiserlichen Pfandleihhäusern
, Factory State of Mind: Spreading “Three Ardent Loves” via Collective Reading Activities in Tianjin, 1983–1985
, Bücherboote als mobile Wissensorte in der späten Kaiserzeit
, Literarische Zeitungsbeilagen im Hongkong der 1950er: Ein Wissensort für chinesische Intellektuelle im Exilweiterlesen
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