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Wissenstransformationen in fiktionalen Erzähltexten

Literarische Begegnungen mit jüdischer Erinnerungskultur im Werk von Jorge Luis Borges, Mario Vargas Llosa und Moacyr Scliar

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Wissenstransformationen in fiktionalen Erzähltexten am Beispiel von Jorge Luis Borges, Mario Vargas Llosa und Moacyr Scliar belegen ein für die Literatur maßgebliches Verständnis dynamischer Allelopoiese, in welchem historisches und kulturelles Wissen nicht als feststehendes Archiv, sondern als Prozess behandelt wird. Nicht abwechselnde, sondern nebeneinander stehende Aussagen und Aggregatzustände der Schrift leiten zu einem Mehrfachsinn der Textstruktur über. Eine daraus resultierende mehrdimensionale Rezeption stellt Transformationsforschung und jüdische Erinnerungskultur in einen gemeinsamen Deutungshorizont. Die jüdische Tradition kultiviert ausgehend von ihrem Verständnis einer mündlichen und einer schriftlichen Thora Paradigmen, die literarischen Transformationsprozessen zuträglich sind.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-631-67403-1 / 978-3631674031 / 9783631674031

Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften

Erscheinungsdatum: 22.07.2016

Seiten: 484

Auflage: 1

Autor(en): Corinna Deppner

106,50 € inkl. MwSt.
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