Wohin mit dem Wasser?
Niederungsgebiete in Schleswig-Holstein
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Die Wasserwirtschaft und Landnutzung in Schleswig-Holstein stehen in Zeiten des Klimawandels nicht nur durch den steigenden Meeresspiegel vor großen Herausforderungen. Basierend auf Klimaszenarien werden in Norddeutschland die winterlichen Niederschläge stark zunehmen, während sie sich in den Sommermonaten verringern. Davon sind insbesondere die Niederungen betroffen, deren Entwässerung schon heute nur in Abhängigkeit von den Gezeiten der Nordsee oder künstliche Schöpfwerke möglich ist.
Wie diese Niederungen entstanden und wie sie vom Menschen sowohl genutzt als auch durch Entwässerung, Deichbau und Regulierung von Flüssen nachhaltig verändert wurden, ist Thema des reich illustrierten Buches. Es stellt sich die Frage, wie die Niederungsgebiete – etwa ein Fünftel Schleswig-Holsteins liegt unterhalb von 2,5 m unter Normalhöhennull – in Zukunft bewirtschaftet werden können. Neben den Seemarschen zählen vor allem die inneren Bereiche der Marschen dazu. Ferner gehören die Niederungen der Flüsse hinzu, so etwa der Eider, Treene und Sorge, der Miele oder der Trave. In Ostholstein erstreckt sich der Oldenburger Graben als eine die Halbinsel Wagrien durchziehende Niederung zwischen Hohwachter und Lübecker Bucht. Hinzu kommen kleinere Niederungen wie an der Geltinger Birk im Bereich der Flensburger Außenförde.weiterlesen
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