Axel Corti realisierte aufgrund eines Drehbuchs von Georg Stefan Troller die Trilogie "Wohin und zurück" (1982-86) – die langjährige Zusammenarbeit des österreichischen Autors und Regisseurs Axel Corti mit dem 1939 aus Österreich geflüchteten, in Paris lebenden Georg Stefan Troller erreichte hier ihren Höhepunkt. "Wohin und zurück" stellt eine der herausragendsten Leistungen des österreichischen Films dar.
Wie ein Roman liest sich das von Troller nun nach seinen Aufzeichnungen rekonstruierte Originaldrehbuch. In ihm erzählt der Autor auch seine eigene Geschichte. Troller enthüllt die Wahrheit über das Exil der vom Nationalsozialismus Vertriebenen, über jüdisches Flüchtlingselend und über die Zustände, die Zurückgekehrte 1945 vorfanden.
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