Wohnhausbau im osmanischen Istanbul
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Die osmanische Hauptstadt Istanbul war bis weit in das 20. Jahrhundert hinein eine Stadt von Holzhäusern in grüner Umgebung. Verheerende Brände und der Umbau zur modernen Metropole haben von diesem Idyll nur wenig zurückgelassen. Heute beherrschen Hochhäuser das Bild. Die letzten historischen Quartiere, seit 1984 auf der Liste des UNESCO Weltkulturerbes, verfallen.
Die Publikation wertet Berichte europäischer Reisender aus und analysiert historische Quellen. Sie dokumentiert den Hausbestand mit historischen Fotos aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert ebenso wie mit Bauaufnahmen und Bildern aus den achtziger Jahren. Die Bauweise und Organisation des osmanischen Hauses wird analysiert. So entsteht ein umfassendes Bild des städtischen Lebens in osmanischer Zeit.
Wolfgang Müller-Wiener, Architekt und Archäologe, war bis 1988 Erster Direktor des Deutschen Archäologischen Instituts, Abteilung Istanbul. Johannes Cramer, Architekt und Bauforscher, lehrte bis 2016 Bau- und Stadtbaugeschichte an der Technischen Universität Berlin.weiterlesen
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