Eigentlich ist es eine Hommage an die gemeinsame Geschichte von Mensch und Wolf, die der Autor in einer Retrospektive auf Wolfsmythen und Wolfsgeschichten sowie das Verhältnis von Naturvölkern, wie den nordamerikanischen Indianern zum Wolf aufleben lässt.
Es ist aber zugleich auch die Faszination für dieses herrliche Großraubtier, die ihn Stellung beziehen lässt gegenüber wahnwitzigen Reintegrationsversuchen des Wolfes in Deutschland.
Der Ideologie einer Minderheit von Wolfsbefürwortern, dem Wolf als geschützte Wildtierart in Deutschland ungehindert und flächendeckend Zugang zu verschaffen, begegnet Zummach mit guten Argumenten auf der Basis einer ausführlichen Recherche.
Der Wolf als Großraubtier ist keineswegs das harmlose, scheue Wildtier, wie von „Wolfsfreunden“ propagiert, sondern im Extremfall ist er, wie historisch hinreichend belegt, auch eine Gefahr für den Menschen.weiterlesen