Die Verschreckjäger machen, was sie wollen. In letzter Zeit ist ihnen vieles «Worscht!». Gut, das haben sie eigentlich schon immer gemacht – das, was sie wollten. So zieht es sie auf ihrem neuen Album zum Rap hin, weil der so kuhl ist. Sie singen und rappen «meischtens wild und mengmol schnusig» über Würste und andere, aberwitzige Kinderwelt-Dinge. Und man glaubt es kaum, wollen sie den Kindern Höflichkeitsfloskeln wie «törf i bitte» und «tanke» beibringen. Im Wald treffen sie auf einen Bären, der – was für ein Zufall – auch Marius heisst, aber viel schöner singt als der Jäger Marius. Darum nehmen sie ihn kurzerhand mit in die Jägerhütte für das Lied «I bi de Bär» (mit Marius Baer). Dass sie auch zart können, beweisen sie mit dem Stück «I bin I», mit Hackbrett und Geige, letzteres gespielt von ihren Freundinnen von der Appenzeller Maitli Streichmusik-Formation «Vielsaitig» (aus der «Wiehnacht im Jägerwald»-Sendung auf SRF).weiterlesen