Erinnerungen an einen Literarischen Abend im Alten Forsthaus zu Langen
Produktform: Buch
Die meisten unserer Handlungen im Leben entspringen ja nicht dem Zufall, sondern den in uns schlummernden Anlagen, unseren Genen. Aber diese allein – ohne weitere Anstrengungen – genügen nicht, um einen Erfolg zu erzielen, denn ohne Fleiß darf man noch keinen Preis erwarten.
So drängt es Schriftsteller zwar dazu, zu schreiben, doch die Krönung ihrer Kreativität bleibt nicht auf ihre Lust und Kunst begrenzt, denn rasch stellt sich heraus, dass alles auch viel Zeit beansprucht, viel Mühe kostet, und es zum Beispiel für eine anspruchsvolle Lesung aus einem ihrer Werke vieler Vorbereitungen bedarf.
Um ihren Lesern diesen langen Weg zu veranschaulichen, sie selbst in diesen Teil einer Buch-Entstehung einzubeziehen, lässt die Autorin sie daran teilnehmen, hält sie hin und steigert bei ihnen in quasi symbolischer Weise die Spannung bis zum eigentlichen Kern der literarischen Veranstaltung – einer sehr bunten Palette verschiedenartigster Genres der geladenen Autoren, Persönlichkeiten aus mehreren europäischen Ländern, sämtlich mit ausgeprägten Stilen und Eigenheiten. Deren hehren Worten lauschen schließlich alle gespannt, lassen sie auf sich wirken, bewerten sie.
Was die Autorin dieses Buches jedoch von allem am tiefsten berührte, ja in ihr ein Feuer entfachte, waren einige wenige Sätze des Verlegers selbst. Sie bewegen sie bis heute , ja führten sogar noch zu einer späten Entstehung dieses Buches.
In ihrem eigenen persönlichen Beitrag aus einem ihrer Werke philosophiert sie selbst am Ende des Literarischen Abends über ein uns alle beschäftigendes Thema – das Glück – das danach schnell zum Gespräch der teilnehmenden Gäste wird.
Dieses Thema hatte sie selbst einst sehr beschäftigt, als sie unter dem Titel „Durch die Wolken zu den Sternen“ eine große Biographie ihrer Mutter, die Geschichte einer vom Leben hart gezeichneten Frau, verfasste, die in einer sehr turbulenten Zeitspanne, nämlich den Jahren 1910 bis 1980 lebte.weiterlesen