Begriffe und Rechtsfolgen der Aquivalenzstörung im schweizerischen Vertragsrecht
Produktform: Buch
Die Ausgewogenheit von Austauschverträgen ist ein Gebot der Gerechtigkeit. Sie besteht, wenn Leistungs- und Gegenleistungspflichten im Gleichgewicht stehen. Längst nicht immer wird jedoch das Gebot der Ausgewogenheit verwirklicht. Die Freiburger Dissertation beschäftigt sich mit Äquivalenzstörungen - mit Fällen des Wuchers und der Läsion. Das erste Kapitel der Arbeit gilt der Äquivalenzbetrachtung. Es wird namentlich aufgezeigt, wie der Wert von Vertragsleistungen ermittelt werden kann und wann eine Äquivalenzstörung vorliegt. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit der Wirkung einer festgestellten Äquivalenzstörung. Regelmässig ist die Ungültigkeit des Vertrages die Folge. Zu prüfen bleibt dann, ob der Vertrag vollständig ungültig wird oder bloss anzupassen ist und inwiefern bereits erbrachte Leistungen rückabzuwickeln sind. Abschliessend setzt sich der Autor im dritten Kapitel mit der Frage nach einem Anspruch auf Schadenersatz auseinander.weiterlesen