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Wut, Verachtung, Abwertung

Rechtspopulismus in Deutschland

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

In Deutschland ist der Rechtspopulismus laut und deutlich geworden: Sichtbar bei den Pegida-Demonstrationen, hörbar in öffentlichen Debatten wie "Deutschland schafft sich ab" und politisch in Verbindungen zur neuen Partei AfD. Man hetzt gegen Muslime und Flüchtlinge, verachtet Politik und Medien, propagiert einen Nationalismus, der zur Abschottung führt, und sehnt sich nach Autorität sowie einer homogenen "Gemeinschaft". Diese Entwicklung bedroht die gesellschaftliche Vielfalt, das friedliche Zusammenleben und die parlamentarische Demokratie. Der in der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) entstandene Sammelband analysiert die unterschiedlichen Erscheinungsformen des neuen Rechtspopulismus sowie die Ängste und Einstellungen in der Bevölkerung, die ihn begünstigen. Auf Grundlage der Daten der jüngsten FES-Mitte-Studie zeigt er sein Potenzial auf, beschreibt seine gesellschaftlichen Konsequenzen und skizziert notwendige Gegenstrategien. Mit weiteren Beiträgen von Frank Decker, Alexander Häusler, Gideon Botsch, Christoph Kopke, Andreas Hövermann u. a.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8012-0478-5 / 978-3801204785 / 9783801204785

Verlag: Dietz, J.H.W., Nachf.

Erscheinungsdatum: 23.11.2015

Seiten: 224

Autor(en): Andreas Zick, Beate Küpper
Herausgegeben von Dietmar Molthagen, Ralf Melzer

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