"Wenn das Selbst erkannt wird, wird Gott erkannt." (Ramana Maharshi)
Was ist wahr an den Erzählungen, die wir über Yogis und Fakire hören, was an den Gerüchten über eine in Indien noch lebendige uralte Wissenschaft, die allen, die sich mit ihr beschäftigen, außergewöhnliche Kräfte verspricht?
Um das zu ergründen, fuhr der britische Journalist Paul Brunton durch das asiatische Land, durch sengend heiße Tage und schlaflose Nächte, um die sogenannten "heiligen Männer" zu finden, die man ihm genannt hatte.
Wie groß war seine Enttäuschung, wenn er oft nur sklavisch am Buchstaben hängende Stümper oder geldgierige Gaukler fand! Doch allmählich erschloss sich ihm auch jenes unbekannte, nur von wenigen Menschen erlebte Indien, das er gesucht hatte, und er lernte einige der wenigen echten Yogis kennen, die abseits vom Tageslärm leben und den wahren Genius Indiens verkörpern.
Ein schlichter Einsiedler, der sechs Jahre lang in einer Berghöhle gehaust hatte, faszinierte ihn am meisten: Ramana Maharshi. Von jenem wirklichen Weisen ging die Kraft und Hingabe, nach der Brunton gesucht hatte, am stärksten aus - er änderte sein Leben und wurde selbst ein Yogi.
"Hervorragend geschrieben." FAZweiterlesen