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Zeichen - Person - Gabe

Metonymie als philosophisches Prinzip

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Was heißt es eigentlich, dass eines zugleich für alles zu stehen vermag, von dem es doch nur eines ist? Wenn beispielsweise ein Teil für ein Ganzes steht, ein Gefäß für seinen Inhalt, eine Ursache für die Wirkung oder die Art für die Gattung, so handelt es sich um eine Metonymie. Diese kann ähnlich wie die Metapher nicht nur als ein grundlegendes Prinzip sprachlicher Sinnstiftung verstanden werden, sondern auch als eine basale Denkfigur der philosophischen Argumentation. Durch die der Metonymie eigentümliche Stellvertretungsstruktur (etwas steht exemplarisch für etwas anderes) kann diese auch im Rahmen ethischer und politischer Überlegungen eine klärende Rolle spielen. Der Begriff der Metonymie eröffnet so einen weiten Spiel- und Denkraum auch für innovative interdisziplinäre Ansätze.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-495-48619-1 / 978-3495486191 / 9783495486191

Verlag: Verlag Karl Alber

Erscheinungsdatum: 23.10.2014

Seiten: 400

Auflage: 1

Beiträge von Peter Morsbach, Lasma Pirktina, Walter Schweidler, Daniel-Pascal Zorn, Florian Bruckmann, Adrián Navigante, Katharina Bauer, Annika Schlitte, Konstantinos Masmanidis, Martin Hähnel, Robert Hugo Ziegler, Michael Rasche, Franziskus von Heereman, Robert Meißner

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