ZEICH(N)EN. SETZEN.
Bedeutungsgenerierung im Mäandern zwischen Bildern und Begriffen
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Das 20. Jahrhundert stand im Zeichen des Zeichens. Seit Ferdinand de Saussure sind eine ganze Schar Wendungen - »turns« - vollzogen worden: Von einer Hinwendung zur sprachanalogen Strukturierung von außersprachlichen Zusammenhängen (Kultur als Text) über die Entdeckung der Materialität der Zeichen in den Künsten und Wissenschaften im Spiel der Signifikanten, bis hin zur Beobachtung von Wirksamkeiten des Sprachlichen (Wittgensteins Sprachspiele). Die Sprachzentriertheit ist in Kunst- und Kulturwissenschaften zwar aus verschiedenen Perspektiven reflektiert worden - wovon Bildwissenschaften, die Diskussion um »embodied knowledge« oder die Betonung der Rolle von Medien und Apparaten zeugen -, die Frage nach dem Zeichen ist aber dennoch von anhaltender Virulenz.weiterlesen
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