Arnulf Müller wurde 1947 im Frankenland geboren, wo er klassische und romanische Sprachen studierte und unterrichtete. Obwohl er bis heute in Franken lebt, erreichte ihn seine literarische Erweckung 2014 in Trier, wo er in der Porta Nigra sein „Tolle, scribe!“ vernahm. So kam es, dass seine ersten Erzählungen in der Trierer Zeitschrift LITERAMUS veröffentlicht wurden und die vorliegende Sammlung seiner Geschichten im Wissenschaftlichen Verlag Trier erscheint. Wie nicht anders zu erwarten, hat ihn die „älteste Stadt Deutschlands“ zu einem Erzählen inspiriert, das keine zeitlichen Grenzen kennt und die verschiedenen Epochen miteinander in einen Dialog treten lässt. Inhalt Trierer Geschichten Simeon von Trier – Visionen in der Porta Nigra 3 Eine heidnische Märtyrerin 9 Priszillians Opfer 14 Non scholae, sed vitae discimus 20 Ein Nero für Trier 29 Tillmanns letzte Reise 38 André, martyr 47 Karl Marx in Trier 60 Persönliche Geschichten Mein Weg 75 Ideal und Wirklichkeit 84 Der Weg zurück 93 Philosophieren heißt sterben lernen 102 Kunigunde oder Tausend Jahre sind nicht genug 112 Gestalten der Vergangenheit Roms Untergang oder Ein Versuch, in verworrener Zeit richtig zu leben 125 Walpurgisnacht 135 Eine romantische Geschichte 150 Das Leben: ein Traum 163 Der Grieche oder Rechenschaft vor Nikos K. 174 Ein Grieche im Reich des wunderbar Wirklichen 187 Zeit-Geschichten Flüchtlingsmärchen 205 Die Seuche 213 Interview mit einem Zeloten 224 Tod eines Demagogen 237 20.000 Meilen unter dem Meer 247 Polybios' Traum 259weiterlesen