Zeit und Zeitgeschehen in der periodischen Presse des 17.–19. Jahrhunderts
Fallstudien zu Perzeption und Reflexion
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Die Beiträge des Sammelbands behandeln innovativ und vergleichend Fragen zu zeitgebundenen Phänomenen der periodischen Presse. Der zeitliche und mediale Rahmen spannt sich von Andreas Gryphius’ Perikopendichtung über Zeitschriften und Kalender sowie das im Mittelpunkt stehende Zeitungswesen des 18. Jahrhunderts bis zum Feuilletonroman des Vormärz. Geographisch liegt der Fokus auf Mitteleuropa, dessen periodisches Pressewesen im behandelten Zeitraum eine wesentliche Ausweitung und Differenzierung erfuhr. Vor allem die Berichterstattung wird im Hinblick auf zentrale Phänomene wie Nachrichtenübermittlung, Aktualität, Periodizität, Beschleunigung und Entschleunigung in ihren materiellen und immateriellen Dimensionen untersucht, aber auch Wissensvermittlung und Räsonnement sowie das Anzeigenwesen und Paratexte kommen ins Blickfeld. Soweit auffindbar, werden auch archivalische Quellen in die Analysen einbezogen. Im Dreischritt Produktion, Distribution und Rezeption dominiert die erste Etappe.weiterlesen
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