Anita Natmeßnig rührt in ihrem ersten Kinodokumentarfilm ZEIT ZU GEHEN an ein großes gesellschaftliches Tabu: das Sterben und den Tod. Sechs unheilbar krebskranke Menschen geben in ihren letzten Lebenswochen in berührender Weise Einblick in ihr Sterben. Durch die Linderung ihrer Leiden im CS Hospiz Rennweg haben sie Zeit, in Würde zu gehen. Der Film verleiht Sterbenden eine Stimme und zeigt die Paradoxie: Angesichts des Todes geht es um das Leben!weiterlesen