Zeiten der Bewährung - Festschrift 75 Jahre Grundgesetz
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Das Grundgesetz wird weltweit als eine der fortschrittlichsten Verfassungen der Welt gewürdigt, die auf den Prinzipien
der Menschenrechte, der Freiheit, der Demokratie, der Gewaltenteilung und der Rechtsstaatlichkeit aufbaut.
Im 75. Jubiläumsjahr unserer Verfassung lässt sich bilanzieren, dass das Grundgesetz sich in diesen Jahren bewährt hat, aber sich auch gerade in den aktuellen Zeiten immer wieder neu bewähren muss. Der Titel der vorgelegten Festschrift „Zeiten der Bewährung - 75 Jahre Grundgesetz“ spiegelt diese doppelte Bedeutung der Bewährung wider. Waren bei früheren Jubiläen Themen wie die europäische Integration, der beständig reformbedürftige Föderalismus oder die deutsche Wiedervereinigung bestimmend, so geht es 2024 nahezu bereits um einen Überlebenskampf des demokratischen Verfassungssystems gegen autoritären Populismus und geopolitischen Imperialismus.
Die Festschrift wagt in vielen Beiträgen eine Bestandsaufnahme und Leistungsbilanz des Grundgesetzes und des durch sie begründeten Staates und wirft ebenso notwendige Fragen nach Erneuerung und Reformen auf. Die so beschriebenen Bewährungsprüfungen unserer Verfassung analysieren und würdigen 46 Autoren aus Politik, Rechts- und Staatswissenschaft, Gesellschaft, Medien, Exekutive und Justiz. Sie ziehen mit Kompetenz und Expertise eine zeitadäquate Bilanz unserer Verfassung und blicken zudem auf zukünftige Herausforderungen für den Staat und seine Verfassung. Der Herausgeber, Hans Hofmann, hat als langjähriger Leiter der Verfassungsabteilung des Bundesinnenministeriums und Honorarprofessor für öffentliches Recht an der Humboldt-Universität Autoren und Themen zusammengeführt.
Neben einem Geleitwort des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier finden sich Beiträge der Präsidentin des Deutschen Bundestages Bärbel Bas, des Präsidenten des Bundesverfassungsgerichtes Stefan Harbarth, der Bundesministerin
des Innern Nancy Faeser, des Bundesministers der Justiz Marco Buschmann sowie des Bundesministers der Finanzen Christian Lindner.weiterlesen