Seit 2010 – beginnend mit Heft 16 – wird die 1995 von Eckart Otto begründete „Zeitschrift für Altorientalische und Biblische Rechtsgeschichte“ gemeinsam von Reinhard Achenbach (Münster), Hans Neumann (Münster) und Eckart Otto (München/Jork) herausgegeben. Die jährlich im Umfang von ca. 350 Seiten erscheinende Zeitschrift veröffentlicht Beiträge zu rechts- wie auch sozialgeschichtlichen Problemen des Alten Orients und des antiken Juden- und Christentums. Darüber hinaus enthält jede Ausgabe der ZAR einen Rezensionsteil zu den genannten Gebieten. Mit ihrer spezifischen Ausrichtung wendet sich die Zeitschrift vornehmlich an Altorientalisten, Rechtshistoriker, Bibelwissenschaftler und Judaisten. Aus dem Inhalt: - Caroline Waerzeggers, Michael Jursa, On the Initiation of Babylonian Priests - David Rothstein, The Titles of the “Secondary” Wives in Genesis and Jubilees: Literary and Legal Implications - Joseph Fleishman, Variations on “Set among Sons” in Jeremiah 3:19 - Klaus-Peter Adam. Law and Narrative. The Narratives of Saul and David Understood within the Framework of a Legal Discussion on Homicide Law (Ex 21:12–14) - Eckart Otto, Das Buch Levitikus zwischen Priesterschrift und Pentateuch - Roger Tomes, Home-Grown or Imported? An Examination of Bernard Jackson’s "Wisdom-Laws" - Eckart Otto, “Gender-Mainstreaming” im biblischen und altorientalischen Rechtweiterlesen