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Zeitschrift für Hohenzollerische Geschichte

55./56. Band 2019/2020

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Der aktuelle Band bietet zunächst eine Untersuchung mit grundlegenden neuen Erkenntnissen zu den verwandtschaftlichen und besitzgeschichtlichen Verflechtungen zwischen den Grafen von Urach (Eginonen) und Zollern, zweier Hochadelsgeschlechter, vom 11. bis 13. Jahrhundert. Es folgt eine baugeschichtliche Darstellung zur Burg Falkenstein bei Thiergarten an der Donau vom 13. bis ins 16. Jahrhundert. Ein Beitrag stellt das traurige Kapitel "Kinderhexenprozesse" in der Geschichte der hohenzollerischen Fürstentümern im 17. Jahrhundert dar. Mehrere Kinder wurden damals wegen angeblicher Hexerei hingerichtet. Der Aufsatz "Heimatlieder und Bombentrichter" widmet sich der Luftwaffe in Hechingen und dem Fliegerhorst bei Grosselfingen/Bisingen im Zweiten Weltkrieg. Beide Einrichtungen spielten eine nicht zu unterschätzende Rolle für die Luftwaffe bei der Vorbereitung des Frankreich-Kriegs. Der Band schließt mit einer Darstellung zur Hohenzollern-Sammlung des jüdischen Textilfabrikanten Carl Löwengard aus Hechingen ab 1938, einer exemplarischen Studie zum Schicksal von jüdischem Kunstbesitz in Hechingen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-17-038134-6 / 978-3170381346 / 9783170381346

Verlag: Kohlhammer

Erscheinungsdatum: 10.02.2021

Seiten: 400

Auflage: 1

Zielgruppe: Landeskundlich Interessierte, Historiker, Archivare.

Herausgegeben von Andreas Zekorn
Reihe herausgegeben von Volker Trugenberger

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