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Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft

Jg. 6, Heft 1/2020

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die »Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft« ist ein Forum, das auf der Grundlage der Kulturwissenschaft eine Kollektivwissenschaft entwickeln möchte. Diese angestrebte neue Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient damit zum einen der praktischen Kulturforschung und gewährt zum anderen neuartige Einblicke in das Wesen des Sozialen. Der weit gefasste Begriff des Kollektivs tritt an die Stelle der traditionellen Gruppen- und Gesellschaftskonzepte und macht bisher verborgene Schichten menschlicher Gemeinschaftlichkeit zugänglich. Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich, wobei sich Themen- und Tagungshefte abwechseln. Heft 6/1 widmet sich im Anschluss an Andreas Reckwitz` Zeitdiagnose in »Die Gesellschaft der Singularitäten« der Frage danach, wie Kollektivität angesichts von Globalisierung, Individualisierung und Digitalisierung zu konzipieren ist. Das Heft vereint dabei theoretische Fragestellungen - lässt sich Georg Simmel als Vorläufer von Andreas Reckwitz verstehen, müssen wir das Konzept der Masse neu denken? - mit aktuellen empirischen Phänomenen wie Streaming-Diensten und der Klimakrise.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8376-4963-5 / 978-3837649635 / 9783837649635

Verlag: transcript

Erscheinungsdatum: 30.09.2020

Seiten: 302

Auflage: 1

Herausgegeben von Jan-Christoph Marschelke, Jörg Scheffer, Klaus P. Hansen

34,99 € inkl. MwSt.
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