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Zeitzonen – Literaturgeschichte im kulturellen Kräftefeld von Kontinuität und Diskontinuität

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Mit dem Begriff „Zeitzonen“ verbinden wir in der Regel große geographische Entfernungen innerhalb riesiger Territorien wie Kontinenten oder auch einzelnen Ländern. Doch auch kulturelle Räume können durch Zeitzonen und das Phänomen der Ungleichzeitigkeit des Gleichzeitigen geprägt sein. Nicht immer folgen kulturelle Entwicklungen der Chronologie des Kalenderblatts. Die Koexistenz von „alt“ und „neu“ erweist sich oft als prägend für historische Zeiträume von kürzerer oder auch sehr langer Dauer. Die Beiträge des Buches beleuchten Phänomene dieser Art in unterschiedlichen Zeiträumen. An Prosawerken von Eduard von Keyserling und Otto Julius Bierbaum wird diese Problematik als zeittypische Problematik der sog. „fin-du-siecle“-Periode veranschaulicht. Das Kapitel zur Konstruktion von literarischen „Sehnsuchtsorten“ veranschaulicht die Langzeitwirkung von Kontinuitäten jenseits der ansonsten nachweisbaren „Konjunkturen“ in der Konstruktion literarischer Wunschräume. Das abschließende Kapitel rückt Kontinuität und Diskontinuität im Rahmen der Institution Literaturkritik ins Blickfeld und veranschaulicht insbesondere den Stellenwert der wachsenden integrativen Koevolution der Medien für den Wandel der Funktionen von Literaturkritik.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-339-13152-2 / 978-3339131522 / 9783339131522

Verlag: Kovac, Dr. Verlag

Erscheinungsdatum: 30.09.2022

Seiten: 190

Auflage: 1

Autor(en): Bernhard Zimmermann

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