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Zentralitäten 4.0

Im Zuge der Digitalisierung zeichnet sich ein rasanter Wandel

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Walter Christaller hat in den 1930er Jahren zur Bestimmung seines Zentrale-Orte-Systems neue Medien herangezogen: Er zählte Telefonanschlüsse, um raumübergreifende Zentralitäten zu identifizieren. Heute wirkt sich Digitalisierung prägend auf den Raum aus, auf Stadt, Land und Mobilität – oder erzeugt Raumwiderstände, wo sie fehlen. Einleitend beleuchten Beiträge die Wirkweise von Digitalisierung auf den Raum und befassen sich mit der Aktualität des Zentrale-Orte-Systems. Dies wird theoretisch, aber auch praktisch anhand von Raumpolitiken aktueller Landesentwicklungsprogramme, unterschiedlicher Auffassungen von Daseinsvorsorge sowie den Aufgaben von Mittelzentren in städtisch und ländlich geprägten Räumen erörtert. Im zweiten Teil wird diskutiert, welche strukturellen Veränderungen im Zuge der Digitalisierung – insbesondere durch neue Mobilität – zu erwarten sind und wie sich diese auf die Attraktivität des ländlichen Raums und die Aufgaben von Mittelstädten auswirken könnten. Abschließend werden die Ursachen populistischer Tendenzen, Verlusterfahrungen durch Globalisierungsprozesse und soziale Spaltung sowie rechtsextreme Entwicklungen im ländlichen Raum beleuchtet.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-86859-622-9 / 978-3868596229 / 9783868596229

Verlag: JOVIS Verlag

Erscheinungsdatum: 18.09.2023

Seiten: 280

Auflage: 1

Zielgruppe: Stadtplaner Politologen Soziologen Architekten Informatiker

Herausgegeben von Philipp Oswalt, Stefan Rettich

29,80 € inkl. MwSt.
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