Zerstörte Zukunft
Die Deportation von Oberhausener Juden nach dem Progrom 1938
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Als im Anschluss an die Progromnacht im November 1938 tausende deutsche und österreichische
Juden in Konzentrationslager deportiert wurden, befanden sich unter ihnen auch 25 Oberhausener.
Sie wurden ins KZ Dachau gebracht und dort für Wochen mit dem Ziel inhaftiert, sie zur Ausreise
aus Deutschland zu zwingen. Das Schicksal der Oberhausener "Aktionsjuden" wird nun erstmals
umfassend rekonstruiert. Ihr Leben vor und nach der Haft ist Thema dieser Studie.
Zum Zeitpunkt der Haft im KZ Dachau war die Zukunft der "Aktionsjuden" bereits zerstört. Die
nationalistische Verfolgung hatte ihre wirtschaftliche und gesellschaftliche Existenz ruiniert.
Diese Studie stellt anhand von 25 Lebensgeschichten die tiefgreifenden Einschnitte der einzelnen
Verfolgungsmaßnahmen dar. Sie wirft zudem einen Blick in das Leben der "Aktionsjuden" nach der
Haft in Dachau. So zeigt sich, dass auch bei denjenigen, die fliehen konnten oder den Holocaust
überlebten, Verfolgung und Deportation tiefe Spuren hinterließen.weiterlesen
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