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Zivilgerichtsbarkeit und Europäisches Justizsystem

Institutionelle und prozedurale Rahmenbedingungen des Vorabentscheidungsverfahrens nach Art. 267 AEUV auf dem Prüfstand

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

In Zeiten zunehmender Europäisierung des Privatrechts wird die Kooperation zwischen dem EuGH und den Gerichten der Mitgliedstaaten im Zivilprozess immer wichtiger. Dies wirft die Frage auf, ob das durch die Römischen Verträge geschaffene Vorabentscheidungsverfahren nach Art. 267 AEUV heute noch in allen Einzelheiten zeitgemäß ist. Als Mittel etwaiger Reformen kommen eine Verbesserung der Beteiligungsmöglichkeiten der Parteien des Ausgangsrechtsstreits, eine Verkürzung der Verfahrensdauer durch Schaffung zusätzlicher Spruchkörper oder die Spezialisierung eines Spruchkörpers in Betracht. Weiter in die Zukunft gedacht, muss bei der Diskussion berücksichtigt werden, welche Funktion dem EuGH bei der Anwendung und Fortentwicklung eines zu schaffenden einheitlichen Europäischen Vertragsrechts zugedacht ist, etwa die eines bloßen „Koordinators“ oder sogar die einer echten Revisionsinstanz. Mit Beiträgen von:Michael Ahlt, Christoph Althammer, Marcus Bieder, Martin Gebauer, Beate Gsell, Wolfgang Hau, Burkhard Hess, Volker Lipp, Marian Niestedt, Oliver Remien, Thomas Riehm, Rainer Sickerling, Camelia Toaderweiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-16-151675-7 / 978-3161516757 / 9783161516757

Verlag: Mohr Siebeck

Erscheinungsdatum: 30.06.2012

Seiten: 274

Auflage: 1

Herausgegeben von Beate Gsell, Wolfgang Jakob Hau

94,00 € inkl. MwSt.
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