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Zivilgesellschaftliche Partizipation und Demokratie

Eine Rekonstruktion der demokratischen Legitimation europäischer Gesetzgebung

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Politische Interessenvertretung zivilgesellschaftlicher Akteure ist ein fester Bestandteil des politischen Systems der Europäischen Union. Täglich versuchen 20.000 Lobbyisten den politischen Entscheidungsfindungsprozess der Unionsorgane zu beeinflussen. Bis zur Vertragsreform von Lissabon stellte dies ein rein faktisches Phänomen der Verfassungswirklichkeit dar. Mit Aufnahme von Art. 11 EUV hat politische Interessenvertretung nunmehr Eingang in das europäische Verfassungsrecht gefunden: Das demokratische Legitimationsmodell europäischer Hoheitsgewalt wurde – auch in Reaktion auf das konstatierte "Demokratiedefizit" – um ein partizipatives Element ergänzt. Die demokratietheoretische Aufwertung zivilgesellschaftlicher Partizipation erfährt in dieser Untersuchung eine nähere Darstellung und Bewertung. Am Beispiel der europäischen Gesetzgebung rekonstruiert der Autor das dem europäischen Verfassungsrecht zugrunde liegende Legitimationsmodell unter Einbeziehung von Art. 11 EUV.weiterlesen

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Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8452-9895-5 / 978-3845298955 / 9783845298955

Verlag: Nomos

Erscheinungsdatum: 12.06.2019

Seiten: 266

Auflage: 1

Autor(en): Christoph Czauderna

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