Die Handlung ist mit einem Satz erzählt: Der Spekulant im ersten Stock verliert sein Geld, der arme Schlucker zu ebener Erde wird ein reicher Mann, und damit es ganz handgreiflich wird, steigen auf der linken Herrschaftstreppe die armen Leute in ihr neues Heim, und der Mann, dessen Hochmut zu Fall gekommen ist, schleicht sich auf der Hintertreppe in die Armeleutestube, die die anderen verlassen haben… Es ist eine helle Freude, diese Moralität, die mit Ironie und Bitterkeit vorgetragen wird, auf sich wirken zu lassen. Manker hat in seinem eigenen Bühnenbild und mit den Kostümen von Maxi Tschunko wieder ein Erfolg auf wienerischem Feld geerntet, wo er wie kein anderer zu Hause ist.
Wiener Zeitung
Mit: Herbert Probst, Regine Felden, Heinz Petters, Gustav Dieffenbacher, Dolores Schmidinger, Ludwig Blaha, Maria Engelstorfer, Bernhard Hall, Wolfgang Hübsch, Oskar Reinhardt, Albert Rolant, Mario Kranz, Herbert Prodinger, Karl Schuster, Tatjana Schneider, Hilde Sochor, Rudolf Strobl, Friedrich Jores, Edgar Melhardt, Oskar Willner
Inszenierung und Bühnenbild: Gustav Manker
Kostüm: Maxi Tschunkoweiterlesen